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    Social not technological? FunktionalitĂ€ten und Szenarien fĂŒr neue Lehr-und Lernformen am Beispiel Weblogs

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    Webbasierte kooperative Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen fĂŒr die Lehre an Hochschulen eine immer stĂ€rkere Rolle. In StudienfĂ€chern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten diese Medien nicht nur als UnterrichtsgegenstĂ€nde auf, sondern können darĂŒber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Der Beitrag stellt Unterrichtserfahrungen mit Weblogs vor, ausgehend von einer systematisierenden Darstellung der Anforderungen und Potenziale kooperativer Medien und einer AnnĂ€herung an die mediale und soziale Spezifik von Weblogs. Daraus werden thesenhafte Schlussfolgerungen fĂŒr die didaktische Reichweite von Weblogs gezogen. (DIPF/Orig.

    Kooperative Medien in der Gruppenarbeit an Hochschulen: Erfahrungen mit Weblogs

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    Kooperative Medien sind Softwaretools und Netzdienste, die sowohl synchrone und asynchrone Kommunikation unterstĂŒtzen als auch den Aufbau virtueller Gemeinschaften ermöglichen. Weblogs sind vor diesem Hintergrund als eine Form web-basierter kooperativer Medien zu verstehen. Solche Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen fĂŒr die Lehre an Hochschulen eine immer stĂ€rkere Rolle. In StudienfĂ€chern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten sie nicht nur als UnterrichtsgegenstĂ€nde auf, sondern können darĂŒber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Anhand eines Unterrichtsversuchs mit Weblogs versucht der Beitrag eine AnnĂ€herung an diese didaktische Aufgabenstellung, zugespitzt auf die Möglichkeiten und Grenzen von Weblogs in der Hochschullehre. Daneben werden Forschungsfragen, Reichweite und Grenzen des kooperativen Mediums Weblog in Bezug auf die didaktische Einbindung und die Entwicklungs- und Gestaltungsperspektiven kooperativer Medien diskutiert

    Solutionismus, Transparenz oder kollektiver Narzissmus?

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    Luc Boltanskis und Ève Chiapellos Aufnahme des Gedankens von Sombart und Weber, dass jede Phase des Kapitalismus von einem spezifischen ‚Geist‘ getragen ist, lĂ€sst sich möglicherweise auch fĂŒr eine Kultursoziologie des „digitalen Kapitalismus“ fruchtbar machen. Seine technologischen Neuerungen wĂ€lzen Organisationen um, rĂŒtteln an menschlichen Akteurspositionen und verlangen neue Rechtfertigungen. Als Bezugspunkt hierfĂŒr haben Oliver Nachtwey und Timo Seidl (2017) den „Solutionismus“ identifiziert, den Evgeny Morozov den Eliten der digitalen Wirtschaft (vorzugsweise im Silicon Valley) zuschreibt. Mit ihren Unternehmensideen beanspruchten diese Eliten zugleich die Wirtschaft disruptiv umzuwĂ€lzen und Menschheitsprobleme zu lösen. Nachtwey und Seidl verfolgen die „Polis der Solution“ in explorativen Inhaltsanalysen, die jedoch einige SchwĂ€chen aufweisen: Sie schließen von bloßen Selbstbeschreibungen auf eine gelebte Kultur; der Kernbegriff Solution‘ ist ad hoc einer populĂ€ren Kritik entnommen; Alternativen wie etwa die sharing economy oder neue Leistungs(messungs)gerechtigkeit werden nicht geprĂŒft. Wir schlagen eine alternative Analyse des digitalen Kapitalismus als kultureller Praxis vor. PrĂ€gend erscheinen uns hier vor allem Verschiebungen in der gelebten Ethik: Neben neuer Reichtumskonzentration verĂ€ndern vor allem die massenhafte VerfĂŒgbarkeit und zentralisierte Nutzung von Daten Handlungsnormen und schaffen Rechtfertigungsbedarf. Diverse Beteiligte mĂŒssen zu akzeptieren lernen, dass sie permanent beobachtet, Kennzahlen folgend behandelt und als profitable Datenquelle genutzt werden. Alles dies lĂ€sst sich nicht nur durch technische Lösungsversprechen rechtfertigen, sondern auch durch Appelle zu Datenteilung bzw. Transparenz oder die Ansprache von Selbstwirksamkeit – die im Medium der Daten feinkörnig wie nie zuvor angeregt wird. Anhand von Laborprojekten an der HAW Hamburg können diese möglichen Deutungsangebote konkret untersucht werden.  Die Analyse soll erste AufschlĂŒsse darĂŒber geben, welche Prinzipien die Akzeptanzgrenzen im digitalen Kapitalismus verschieben, ihm Motivationsquellen erschließen und ihn insgesamt als gelebte Kultur einrichten könnten

    Von Chancen und StatuskÀmpfen: KlassenverhÀltnisse in der Erziehungsgesellschaft

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    The authors explore how education policies of increased individual and institutional competition affect class relations. They assume that especially the middle classes, whose strategies of social closure and social mobility are mainly based on education, react with intensified and extended private educational investments. Contrary to what the dominant political discourse suggests, this dynamic would even reinforce existing class boundaries. To substantiate their assumption, the authors analyse recent changes in the educational institutions and the employment system. Moreover, they study recent social and discursive conflicts on educational reforms and their legitimacy

    Blogs in Aktion: private, berufliche und pÀdagogische Einsatzpraktiken

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    Der Beitrag untersucht Besonderheiten der Nutzung von Weblogs in unterschiedlichen AnwendungszusammenhĂ€ngen. Nach einer theoretischen EinfĂŒhrung in den Bereich des informellen Lernens und der technischen UnterstĂŒtzung mit Hilfe von Social Software werden in drei Fallstudien die Implikationen, Potenziale, aber auch Probleme der Verwendung von Weblogs in Arbeits- und LehrzusammenhĂ€ngen sowie zu privaten Zwecken aufgezeigt

    Kooperative Medien in der Gruppenarbeit an Hochschulen: Erfahrungen mit Weblogs

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    Kooperative Medien sind Softwaretools und Netzdienste, die sowohl synchrone und asynchrone Kommunikation unterstĂŒtzen als auch den Aufbau virtueller Gemeinschaften ermöglichen. Weblogs sind vor diesem Hintergrund als eine Form web-basierter kooperativer Medien zu verstehen. Solche Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen fĂŒr die Lehre an Hochschulen eine immer stĂ€rkere Rolle. In StudienfĂ€chern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten sie nicht nur als UnterrichtsgegenstĂ€nde auf, sondern können darĂŒber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Anhand eines Unterrichtsversuchs mit Weblogs versucht der Beitrag eine AnnĂ€herung an diese didaktische Aufgabenstellung, zugespitzt auf die Möglichkeiten und Grenzen von Weblogs in der Hochschullehre. Daneben werden Forschungsfragen, Reichweite und Grenzen des kooperativen Mediums Weblog in Bezug auf die didaktische Einbindung und die Entwicklungs- und Gestaltungsperspektiven kooperativer Medien diskutiert

    Kooperative Medien in der Gruppenarbeit an Hochschulen: Erfahrungen mit Weblogs

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    Kooperative Medien sind Softwaretools und Netzdienste, die sowohl synchrone und asynchrone Kommunikation unterstĂŒtzen als auch den Aufbau virtueller Gemeinschaften ermöglichen. Weblogs sind vor diesem Hintergrund als eine Form web-basierter kooperativer Medien zu verstehen. Solche Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen fĂŒr die Lehre an Hochschulen eine immer stĂ€rkere Rolle. In StudienfĂ€chern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten sie nicht nur als UnterrichtsgegenstĂ€nde auf, sondern können darĂŒber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Anhand eines Unterrichtsversuchs mit Weblogs versucht der Beitrag eine AnnĂ€herung an diese didaktische Aufgabenstellung, zugespitzt auf die Möglichkeiten und Grenzen von Weblogs in der Hochschullehre. Daneben werden Forschungsfragen, Reichweite und Grenzen des kooperativen Mediums Weblog in Bezug auf die didaktische Einbindung und die Entwicklungs- und Gestaltungsperspektiven kooperativer Medien diskutiert

    Blogs in Aktion: private, berufliche und pÀdagogische Einsatzpraktiken

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    Der Beitrag untersucht Besonderheiten der Nutzung von Weblogs in unterschiedlichen AnwendungszusammenhĂ€ngen. Nach einer theoretischen EinfĂŒhrung in den Bereich des informellen Lernens und der technischen UnterstĂŒtzung mit Hilfe von Social Software werden in drei Fallstudien die Implikationen, Potenziale, aber auch Probleme der Verwendung von Weblogs in Arbeits- und LehrzusammenhĂ€ngen sowie zu privaten Zwecken aufgezeigt
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